Das war das 1. cLab „Klimagerechte Stadtentwicklung“

Das Modul ist gut gestartet und die Wiederholung folgt sogleich!

Das neue cLab „Klimagerechte Stadtentwicklung“ begann mit einer Runde von Teilnehmenden die aus den Sparten der Architektur und Urbanistik kommt, des Bauingenieurwesens, der Stadt- und Landschaftsplanung und mit unterschiedlichsten Erfahrungswerten den interdisziplinären Austausch bereicherte. Wir begannen mit dem Einblick in den aktuellen Stadt der Stadtplanung, fuhren fort mit den Auswirkungen der Klimakrise. Es ging um Flächenverbrauch und -ressourcen, wassersensible Stadtplanung, Mobilität (-swende) und Freiflächenplanung, Entsiegelung, Boden und Pflanzen biodivers und resilient in der Stadt.

 

Entsprechend dieser Themen in der Theorie ging es zur Rallye in die Rummelsburger Bucht auf die Suche nach positiven und lehrreichen Negativ-Beispielen. Ungemütlich war der Starkregen zwischendurch, aber er machte viele guten Lösungen einer Schwammstadt sichtbar.
Die grünen Achsen einer Stadt, Luftschneisen zur Klimaregulierung lassen sich von oben am besten ausmachen. Also startete unsere Exkursion am 2. Tag mit einem Blick über die Dächer Berlins. Von oben verstanden, von unten untersucht, ging es in den Park am Gleisdreieck. Matthias Bauer führte unseren Spaziergang und versorgte uns mit der so wissenswerten Geschichte des Ortes, politischen Entscheidungen, planerischen Vorhaben, Fehlleistungen und Positivbeispielen.
Am 3. Tag untersuchten wir die von den Teilnehmenden mitgebrachten Bodenproben auf ihre Bodenart und den PH-Wert – ein Grundlage für jede Grünflächenplanung.

Nach drei Tagen mit viel Input, wertvollem Austausch und einigen gegangenen Kilometern bei Wind, Regen und schönstem Sonnenschein zum Abschluss in unserem Hof, ist der Start gelungen und wir freuen uns auf die kommenden cLabs – change now!

 

27.-29. Juni „Klimagerechte Stadtentwicklung
05.-08. Juli „Planen und Bauen im Bestand“

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Anmeldung an teichert@baufachfrau-berlin.de