Mit dem Projekt „Interkulturelles Memory“ fördern wir spielerisch den interkulturellen Austausch zwischen den Teilnehmer*innen. In einer Kreativwerkstatt werden alle Bestandteile des Spiels unter Anleitung von den Teilnehmer*innen selbst entwickelt, gestaltet und umgesetzt. Bei der Motivauswahl geht es darum, ein Memoryspiel zu gestalten, das die kulturelle Vielfalt der Ornamente verschiedener Herkunftsländer und gleichzeitig der Nachbarschaft darstellt.
Wir begleiten die Ideenfindung bis hin zur Fertigstellung unter anderem mit Foto-, Computer- und Bauworkshops. Im Rahmen einer Spurensuche besuchen wir gemeinsam Orte in der Nachbarschaft oder auch Museen wie das Pergamonmuseum. Wir finden die Heimat in der Fremde und das Fremde in der Heimat – ein spannender Prozess!
Das Ergebnis ist ein Memory mit 32 Motivkarten mit Spiellegende in verschiedenen Sprachen in einer selbstgebauten Holzspielkiste. Seit 2009 wurde es in Kooperation mit verschiedenen Institutionen und Einrichtungen erfolgreich durchgeführt.